Mototherapie Münster

Verein für Mototherapie und Psychomotorische Entwicklungsförderung e.V.

Mototherapie Münster

Verein für Mototherapie und Psychomotorische Entwicklungsförderung e.V.

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Klientel

Kinder und Jugendliche, für die eine mototherapeutische Behandlung angezeigt ist, fallen meist in mehreren Bereichen auf:

  • in der Wahrnehmungsverarbeitung
  • in der Bewegung und Koordination
  • in der Feinmotorik
  • in ihrem Sozialverhalten
  • in ihrer emotionalen Befindlichkeit
  • im Spiel- und Lernverhalten

Oft gehen diese Auffälligkeiten einher mit Problemen im Kindergarten, in der Schule, in der Fami­lie. Die Auffälligkeiten können sich unterschiedlich äußern: in motorischer Unruhe, hyperaktivem Ver­halten oder in bewegungsunsicherem, ängstlichem Verhalten.

Das hyperaktive Kind

  • kann sich schlecht konzentrieren
  • kommt selten zur Ruhe, kann nicht lange ruhig sitzen bleiben
  • kann nicht lange bei einer Sache bleiben, ist ablenkbar, hat oft wenig Handlungsplan
  • steht oft wie unter Strom oder ist auf dem Sprung
  • hat einen starken Bewegungsdrang und sucht intensive Bewegungs- und Erlebnismöglichkeiten, mag intensiven Körperkontakt
  • eckt häufig an, kann sich schlecht steuern
  • hat Probleme mit anderen Kindern wegen seines unsteten, überschießenden, manchmal auch aufbrausenden oder aggressiven Verhaltens

Das ängstliche Kind

  • hat wenig Freude an Bewegung, traut sich wenig zu
  • hat Angst, hoch zu klettern, herunterzuspringen, zu rennen, zu schaukeln und vermeidet solche Bewegungssituationen gerne, spielt lieber am Boden
  • hat Angst, etwas falsch zu machen, scheut Konflikte, spricht leise, zieht sich schnell zurück
  • spielt häufig alleine, mit Erwachsenen oder jüngeren Kindern oder steht am Rand und schaut zu
  • fällt in Gruppen meist nicht auf, wird schnell übersehen
  • manchmal ist es auch dominant, will das Spielgeschehen beeinflussen